Am 23. März 1964: In Los Angeles stirbt im Alter von 59 Jahren der österreichisch-US-amerikanische Schauspieler Peter Lorre.

Lorre, der vor allem durch seine Filmrollen als undurchsichtiger Bösewicht bekannt wurde, war auch Autor und Regisseur. Weltbekannt wurde er nach seiner Emigration in die USA durch Rollen in Filmen wie „Spur des Falken“, „Casablanca“ und „Arsen und Spitzenhäubchen“. In Deutschland wurde er in seiner Rolle in „M – eine Stadt sucht einen Mörder“ berühmt.

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Geboren wurde Lorre in Österreich. Nach dem Abitur begann er eine Ausbildung in einer Bank bevor er 1922 die Schauspielerei entdeckt. Peter Lorre startete vom Wiener Straßentheater zog über Breslau, dem Zürcher Schauspielhaus, dem Hamburger Thalia Theater schließlich nach Berlin – dort dann 1929 für den Stummfilm entdeckt. Dem Theater kehrte er aber keineswegs den Rücken und war sowohl in Österreich, wie auch im Deutschen Reich viel beschäftigt.

Der weitere Lebensweg von Peter Lorre war eher traurig – mehr davon in der Dokumentation.