Die „deutsche Chronik“ hatte mich voll gefangen, die Familiengeschichte der Familie Kempowski aus Rostock hatte viel mit meiner eigenen Familiengeschichte zu tun. Im Gegensatz zu denen waren mir die Kempowskis sogar viel näher; hört sich jetzt vielleicht komisch an, ist aber ein Beweis dafür, wie kraftvoll Literatur sein kann.weiterlesen

Im ersten Teil von „eingetaucht!“ geht es um die Begegnung mit Max Foerde im Hamburg des Jahres 1989 – die deutsch-deutsche Wende und der Fall der Mauer steht kurz bevor. An einer Schule treffen sich zwei Gleichgesinnte und erleben historische Wochen und Monate – kurz bevor Max eintauchte.weiterlesen

Von Westen kommend, erreicht man Klütz, die kleinste Stadt Mecklenburgs, nach einer scharfen Rechtskurve. Eine Chaussee führt hinab in das Örtchen mit den niedrigen Backsteinhäusern. Der merkwürdige Kirchturm, der in der seltenen Form einer Bischofsmütze gebaut wurde – aus welchen Gründen auch immer – ist weithin zu sehen.weiterlesen

Max kannte ich aus meiner Schulzeit in Hamburg. Ein Freund, von heute auf morgen verschwand und schnell vergessen war. Bis ich ihn zufällig nach 25 Jahren im Internet wiederfand und er mir dann erzählte, weshalb er damals ohne Ankündigung verschwunden ist.weiterlesen

24Zeit

Die Sicht auf das Leben, die Interpretation des eigenen Standpunktes, wird stets vom Lauf der Zeit beeinflusst. Der Lauf der Zeit ist dabei immer ein Begleiter, auf dem das Negative des Lebens abgeladen wird. Der Lauf der Zeit ist schuld daran, dass die guten Zeiten längst passé sind. Und er ist verantwortlich dafür, dass die Erwartungen an das Leben im Lauf der Zeit doch eigentlich eher enttäuscht wurden.weiterlesen

Spielst du in deinem täglichen Leben? Was bedeutet „Spielzeit“ für dich? Nein. Ich spiele eigentlich nie. Ich lebe grundsätzlich nach der Devise „Wer Lust hat zu spielen, der hat auch Lust zu betrügen“. Dieser, bei anderer Betrachtung durchaus merkwürdige Vorsatz, liegt vielleicht darin, dass ich das Leben an sich fürweiterlesen