1.3. das Swing-Kid – der alte Herr
Ich dachte mir, dass gehört zu einem Rostock-Besuch einfach dazu, mal ein bisschen in Warnemünde herumgehen. Zwischen Tee-Post und Neptun-Hotelkomplex den weitläufigen Sandstrand bis zum Wasser hinunter.weiterlesen
Ich dachte mir, dass gehört zu einem Rostock-Besuch einfach dazu, mal ein bisschen in Warnemünde herumgehen. Zwischen Tee-Post und Neptun-Hotelkomplex den weitläufigen Sandstrand bis zum Wasser hinunter.weiterlesen
Die „deutsche Chronik“ hatte mich voll gefangen, die Familiengeschichte der Familie Kempowski aus Rostock hatte viel mit meiner eigenen Familiengeschichte zu tun. Im Gegensatz zu denen waren mir die Kempowskis sogar viel näher; hört sich jetzt vielleicht komisch an, ist aber ein Beweis dafür, wie kraftvoll Literatur sein kann.weiterlesen
Im ersten Teil von „eingetaucht!“ geht es um die Begegnung mit Max Foerde im Hamburg des Jahres 1989 – die deutsch-deutsche Wende und der Fall der Mauer steht kurz bevor. An einer Schule treffen sich zwei Gleichgesinnte und erleben historische Wochen und Monate – kurz bevor Max eintauchte.weiterlesen
Max kannte ich aus meiner Schulzeit in Hamburg. Ein Freund, von heute auf morgen verschwand und schnell vergessen war. Bis ich ihn zufällig nach 25 Jahren im Internet wiederfand und er mir dann erzählte, weshalb er damals ohne Ankündigung verschwunden ist.weiterlesen
Das einmal sehr bunte und optimistische Grab der Marianne Bachmeier und ihrer Tochter ist mittlerweile verschwunden. Eine bescheidene Steinplatte erinnert heute an die Tragödie, die Justizgeschichte geschrieben hat. Die Geschichte beginnt im Mai 1980. In der Hansestadt Lübeck waren die siebziger Jahre noch nicht richtig zuende, die Stadt befand sich damals noch im Zonengrenzebezirk zum anderen Deutschland, der „DDR“. Eine ruhige, verschlafene Stadt, in der eigentlich nie etwas passierte.weiterlesen
Ich weiß nicht mehr genau, ob ich folgendes tatsächlich erlebt habe, oder ob ich es mir irgendwann, gnadenlos zugedröhnt, im Fieberwahn oder völlig übernächtigt, zusammen fantasiert habe. Ich weiss es einfach nicht mehr.
Gehen wir also einfach davon aus, dass die folgende Geschichte erstunken und erlogen ist; wir sind ja unter uns und ich damit auf der sicheren Seite.weiterlesen
Seltsam, das häufig die unscheinbarsten Spuren im Stadtbild auf die interessantesten Geschichten hinweisen. Kurz vor dem Lübecker Holstentor rechts, direkt hinter der Puppenbrücke. Unmittelbar an den Wallanlagen befindet sich so ein unauffälliges Zeichen: ein kleiner, rechteckiger Versatz im Strassenpflaster, der eigentlich nicht der Rede Wert sein sollte.weiterlesen
Es war in Danzig, als sich die beiden Herren vielleicht nur ein einziges Mal trafen. Sie waren damals noch sehr jung und beide wurden Günter genannt.
Günter O., damals noch schmächtig und klein, sah an dem vielleicht zwei, vielleicht aber auch drei Jahre älteren, größeren und kräftigeren Günter G. bewundernd auf, als dieser mit einem Eisen geschickt Steine aus dem Pflaster der Straße herauszubrechen versuchte.weiterlesen
Während der folgenden Tage bekam ich Jerry Brugman eigentlich überhaupt nicht mehr zu Gesicht. Außer die Toilette und das Waschbecken schien er keinerlei Armaturen meines geräumigen Bades zu benutzen, auf jeden Fall hinterließ er keinerlei Spuren. Ich glaube, nach dem dritten oder vierten Tag ließ er sich dann mal wiederweiterlesen
Zwei Wochen später war es dann soweit, ich hatte daran weder gedacht, noch damit gerechnet. Eines Abends klingelte es an der Tür und davor stand Jerry Brugman als Yonkers, New Jersey, wie er sich vorstellte. weiterlesen
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