Ein Buch, das der NDR als „Melancholisch, so schön, so vielschichtig“ gepriesen hat, da muss man vorsichtig sein. Wolfgang Büscher – „Deutschland, eine Reise“.weiterlesen

„Don‘t mention the War!“, ein wirklich ernstgemeinter Vorsatz, den ich als Autor bei dieser Serie von Städtemonographien beherzigen wollte. Doch bei so manchen deutschen Städten bleibt nur ein frommer Wunsch. Wie bei Wilhelmshaven, DER deutschen Marinestadt. weiterlesen

taugenichts

Während der folgenden Tage bekam ich Jerry Brugman eigentlich überhaupt nicht mehr zu Gesicht. Außer die Toilette und das Waschbecken schien er keinerlei Armaturen meines geräumigen Bades zu benutzen, auf jeden Fall hinterließ er keinerlei Spuren. Ich glaube, nach dem dritten oder vierten Tag ließ er sich dann mal wiederweiterlesen

Rund 500 Menschen wurden im Jahre 1924 in Hannover vermisst. Manche Fälle konnten schnell aufgeklärt werden, nachdem ein gewisser Fritz Haarmann gefasst wurde. Der kleine, untersetzte Kurzwarenhändler gestand nach kurzer Zeit der Polizei, mehrere Knaben ermordet und zerstückelt zu haben.weiterlesen

„Nicht so viel wie Lübeck, aber mehr als Wismar“, heisst es irgendwo in der Deutschen Chronik von Walter Kempowski über Rostock. Diese bescheidene Feststellung auf die Frage, welchen Stellenwert unter den Ostsee-Städten wohl Rostock einnehmen würde, bringt hanseatisches Understatement auf den Punkt.weiterlesen

Blickt man von oben auf Schleswig-Holstein drauf und stellt sich das Land vor wie das Profil einer nach England schimpfenden Klimaaktivistin, dann liegt Büsum auf deren Oberlippe. Und nicht unter dem Zopf, an der gemütlichen Ostsee.weiterlesen

Das überschaubare Schifferörtchen Brake, im Viereck Bremen, Bremerhaven, Oldenburg und Wilhelmshaven gelegen, sprenkelt sich entlang der Unterweser wie die Bremsspuren in der Unterhose eines Seemanns. Heute eine Schlafstadt, das Leben spielt sich hier an der Hafenkaje ab, unterhalb der…weiterlesen