Beim Portus Traiano handelt es sich um die große künstliche Hafenerweiterung des Portos Romae, des antiken römischen Hafens. Das noch deutlichste Zeugnis dieser Anlage ist das 33 ha große sechseckige Becken, dass heute infolge der Verlandung rund 3 km  von der jetzigen Küste entfernt liegt. Entstanden ist dieses Hafenbecken imweiterlesen

Geliebte Stadt der Orangen. Zugegeben – ein Ort der von mir wegen des Massentourismus eher gemieden wird; wer hört aber schon auf Klischees. Der amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway hat Valencia geliebt, besonders den Strand von Cabanyal. Hier entstanden also nicht nur Klischees, sondern auch Romane, übrig geblieben sind auf jeden Fall die Stroh-Sonnenschirme am Strand, die in dieser Art dort seit den 1920ern herumstehen. Mindestens.weiterlesen

„Don‘t mention the War!“, ein wirklich ernstgemeinter Vorsatz, den ich als Autor bei dieser Serie von Städtemonographien beherzigen wollte. Doch bei so manchen deutschen Städten bleibt nur ein frommer Wunsch. Wie bei Wilhelmshaven, DER deutschen Marinestadt. weiterlesen

Blickt man von oben auf Schleswig-Holstein drauf und stellt sich das Land vor wie das Profil einer nach England schimpfenden Klimaaktivistin, dann liegt Büsum auf deren Oberlippe. Und nicht unter dem Zopf, an der gemütlichen Ostsee.weiterlesen

Das überschaubare Schifferörtchen Brake, im Viereck Bremen, Bremerhaven, Oldenburg und Wilhelmshaven gelegen, sprenkelt sich entlang der Unterweser wie die Bremsspuren in der Unterhose eines Seemanns. Heute eine Schlafstadt, das Leben spielt sich hier an der Hafenkaje ab, unterhalb der…weiterlesen

Aus Ahrensbök kommen komische Leute. Das fällt aber nicht auf, da Ahrensbök so unscheinbar ist. Unscheinbarer geht es eigentlich überhaupt nicht mehr. Auch die Ahrensböker sehen relativ unscheinbar aus, eben so unscheinbar, wie ein Ostholsteiner aussehen kann.weiterlesen