Teil der Stadtsilhouette in der Dämmerung

Ich hasse die Vergleiche mit dem 2.Weltkrieg, aber man bekommt die Parallelen ja momentan ständig aufgedrängt, förmlich. Wie hier im Hafen. Hier in Lübeck wird als „Zeichen der Hoffnung in dunkler Zeit“ während der Weihnachtszeit und des Jahreswechsels wieder die Stadtsilhouette angestrahlt. weiterlesen

Der deutsche Journalist und Meisterspion Paul Georg Fidrmuc lebte und arbeitete in Lübeck. Direkt am Stadtpark bewohnte er eine überschaubare, dennoch mittelständische Wohnung, arbeitete als Fachmann für den Metallexport bei einer Lübecker Handelsfirma und begeisterter Ruderer im Lübecker Ruderklub. weiterlesen

Gestern war Sonnenfinsternis. Wird sich erzählt. Also gehen habe ich nichts. Oder, treffender: Alles: Das volle Sonnenprogramm. Licht, Geblende, aber eben keine Verdunklung, kein Geschiebe vor den Planeten, nichts partizielles, auch nichts tendenzielles. Gar nichts. keine Finsternis. Aber das ist eben so. Ich bekomme die gesellschaftlich-wesentliche Sachen einfach nicht mehrweiterlesen

In der unteren Engelsgrube gab es einst etwas, das heute längst ausgestorben ist: eine Kneipe.
Die Lübecker Kneipenszene war schon seit der Jahrtausendwende bereits ausgedünnt, aber dafür sehr übersichtlich. Die vernichtenden Verordnungen der Corona-Pandemie gaben der Kneipenwelt dazu den Rest. Die Zeiten der Ranzkneipen schienen endgültig vorbei.weiterlesen

Im Jahre 1980 war der deutsche Bundeskanzler noch Helmut Schmidt, in Karlsruhe hatten im Januar linke und ökologische Gruppen die Partei „Die Grünen“ gegründet, die Sommerzeit wird wieder eingeführt und für John Lennon hat das letzte Jahr seines Lebens begonnen. weiterlesen

Am Katzenberg waren wir als Kinder im Winter öfter, zum rodeln. Sonst sollten wir uns natürlich von den Wallanlagen fern halten. Denn außer im Winter würden sich hier irgendwelche komischen Onkels herumtreiben. Angeblich. Und die würden, so Andreas, manchmal Jungs anquatschen. Das sei gefährlich.weiterlesen